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Vorsicht Politik!

da kann man ja sowieso nichts machen

...

sprüche

9*klug Posted on Sat, July 24, 2010 00:43

Der Schatten zeigt das Licht und die Lüge die Wahrheit . nn



Endzeitpropheten

9*klug Posted on Tue, July 20, 2010 04:02

An das bevorstehende Ende der Welt zu glauben ist purer
selbst überhöhender Egoismus!
Es ist schlicht die Hoffnung, wenn schon selbst nichts
Besonderes zu sein, dann wenigstens in einer besonderen Zeit zu leben. Außerdem kann
man in die Zukunft sehen und all die Anderen sind unwissende Idioten.



Afghanistan

schon gehört? Posted on Tue, July 20, 2010 03:31

Selten waren unsere Soldaten so weit von uns. Aus den Augen
aus dem Sinn?! Sinnlos geopfert, verstümmelt an Geist und Körper.
Materialmangel und Durchhalteparolen. Die Politik geniert sich nicht vom End-abzug-sieg
zu reden, es wird sogar ein Datum genannt! Das ist der Vorteil eines
Angriffkrieges gegen einen Steinzeitgegner: Realitätsleugnende Politiker dreschen
so lange Phrasen und ignorieren andere „Interpretation“ bis es nur noch
(Militär-) Historiker interessiert wie es wirklich war und wer nun wirklich
gewonnen hat. Vermutlich haben alle verloren.(ein andermal mehr dazu) Ein weiterer Vorteil ist, dass
ein so unterlegener Gegner zu Guerilla-Methoden greifen muss und diese der
eigenen demilitarisierten Bevölkerung leicht als feige verkauft werden kann. Um
Scholl-Latour sinngemäß wiederzugeben: „Den Selbstmordattentäter kann man
vieles nennen, aber wer bereit ist sein eigenes Leben zu opfern ist sicher
nicht feige!“ Noch mal kurz rekapituliert: Begonnen wurde der Krieg wegen Osama
und 9/11 da dieser nicht zu finden war, war man ja eigentlich der bösen Taliban
und der armen Mädchen wegen in Afghanistan. Ich wage mal eine Prognose: Nichts
von den angeblichen Zielen wird erreicht. Den Afghanen deren Land man besetzt
hat – gerade dieses Land, mit etlichen Problemen mehr, wieder zurückzugeben wird
als Sieg -und nicht nur militärisch, auch für die Kinder!- verkauft und dann so
schnell wie möglich schwamm drüber. Da ist es ein großer Vorteil, dass die
Taliban keine Presse mögen und Afghanistan weit weg ist – mindestens so weit
wie unsere Soldaten!



schlecht, schlechter, am besten

9*klug Posted on Sun, July 18, 2010 02:29

Es wird erst noch schlimmer, bevor es besser wird!



sprüche

9*klug Posted on Sun, July 18, 2010 02:20

Teile und Herrsche!
Oder: Solange noch nach unten getreten werden kann…



sprüche

9*klug Posted on Sun, July 18, 2010 02:19

Besondere
Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und in jeder Krise steckt eine Chance.



Spatzen

alter Hut Posted on Sun, July 18, 2010 02:13

Es ist so weit, lange genug habe ich geschwiegen,
doch den Ruf der Notwendigkeit, lauter und eindringlicher von Tag zu Tag, kann
ich schon lange nicht mehr verdrängen und will ich nun auch nicht mehr leugnen.
Selbst wenn ohne das Wissen um den Zyklus der Geschichte, wenn ohne Kenntnis um
die Lage vergangener Generationen ist jetzt der Ernst der Lage, zumindest subtil,
Allen präsent. Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern, das kollektive
Menschheitsbewusstsein appelliert nun nicht mehr nur in der Nacht an uns. Zu
lange war das Versprechen von Kontinuität und Stabilität mit den Erfahrungen
unserer Generation in Übereinstimmung zu bringen. Lange genug war das Handeln
der Repräsentanten des politischen Systems, teils aus Unwissenheit, teils aus
Demokratie- Verherrlichung, teils aus (Denk-)Faulheit und nicht zu letzt aus
dem ehrenvollen Willen heraus Buße zu tun für die Verfehlungen unserer
Großväter, wenn nicht als unser eigener, dann doch als der Wille unserer Demokratie
angesehen. Die Selbstbeweihräucherung der Profiteure des Systems hat die Sicht
versperrt auf die wahre Messlatte die anzulegen ist. Als Demokrat kann doch allein die Nomenklatur und deren scheinbarer Bezug auf eine
alte, vergangene Kultur (Griechenland) nicht Rechtfertigung sein für den Machterhalt einer
unzeitgemäßen Politikform. Vielen ist es noch zu früh, vielen ist es noch zu
weit, vielen geht es noch zu gut, doch hier und heute soll gesagt sein: das
Ende einer Ära ist eingeläutet; soll vergehen was vergeht, soll erwachsen was
erwächst. Beiseite was anerzogen, beiseite was zu denken erlaubt! 60 Jahre waren wir einem System, welches sich
Demokratie nennt, ergeben. Ist da nicht
dieses Gefühl, die Sehnsucht nach einem neuen Versprechen? Die schweren Zeiten, die uns bevorstehen, werden uns
prüfen und der Prüfer ist die Geschichte mit ihrer schonungslosen Offenheit. Es
gibt Zeiten des Wohlstandes und es gibt Zeiten der Armut, es gibt Zeiten der
Freude und Zeiten des Leids, es gibt Zeiten der Ruhe und es gibt Zeiten des
Kampfes. An die Misstrauischen und an die unverbesserlichen Optimisten: wie vor
einem Jahr bereits festgestellt ist Obama bestenfalls der Insolvenzverwalter.
Selbst beste Absichten unterstellt verschafft er dem morschen System nur eine
kurze Atempause. Hunger, Unterdrückung und Krieg sind die Zeichen unserer Tage.
Bald wird auch dem Letzten klar sein, was die Stunde geschlagen hat. Alles kommt zusammen, alles verdichtet sich.
Hört, wenn nicht auf meine Worte, dann auf euren Instinkt. Es ist der bloße
Überlebenskampf der Herrschenden, die bisher undenkbare Alternative, die ein
System von Ausbeutung mit dem Heilsversprechen von Phantasia – Dollars am Leben
erhalten und die Antreiber des Hamsterrades sind wir selbst mit unseren
Scheuklappen und dem Virus des Kapitalismus infiziert. Was ist die Alternative?
Wer verspricht uns neue Hoffnung? Noch weis ich es nicht! Doch dies: wenn der Tag da
ist – erinnert euch!



Gerecht

alter Hut Posted on Sun, July 18, 2010 02:06

Wenn der Versuch erlaubt ist:
Recht und Gerechtigkeit.

Das Recht ist, sieht man von
der umgangssprachlichen Benutzung als Äquivalent für Wahr oder Gut ab, das was
in Gesetzesbüchern steht. Zur Not spricht der Richter Recht. Gerechtigkeit ist
dagegen ein Gefühl. Es individuell zu nennen, dem ethnischen, sozialen,
religiösen Hintergrund und der jeweiligen Zeit anzurechnen greift dabei aber zu
kurz. Ein anerzogenes oder selbst gegebenes Gerechtigkeitsgefühl? Erziehung
lenkt nur den Selbstbeherrschten. Tugenden sind Bürden, die wir schwachen
Menschen von Zeit zu Zeit verdrängen. Gefühle sind der Evolution geschuldet, in
wie weit wir sie ausleben zeigt den Grad der Sozialkultur. Die 10 Gebote waren
der Versuch den sozialen Frieden nicht mit gefühlter Gerechtigkeit, mit Instinkt
zu schaffen sondern mit festen Regeln – mit Recht und Gesetz. Die Germanen
kannten jahrtausende lang nur überliefertes Gewohnheitsrecht, bis die Goten im heutigen
Spanien dieses mit römischem Recht vermengt zu Papier brachten. Warum wir das
geschrieben Recht brauchen ist klar: Es sind feste Grenzen für jeden und
Handlungsanweisungen für Richter. Niemand will abhängig sein vom Gefühlten des
Gegenüber, von niedrigen Instinkten. Niemand will in Sodom oder Gomorra, in
Zeiten von Selbstjustiz und Blutrache leben denn niemand kann behaupten immer selbstbeherrscht
und vernünftig zu sein. Vernünftig ist es Recht in Gesetze zu fassen. Wie aber kommt es dann, dass
Recht und Gesetz oft genug als Ungerecht empfunden wird? Die Antwort ist eine
Gegenfrage: Wer macht wann für wen und vor allem warum Gesetze? Wut ist das Gefühl das sich
nach Gerechtigkeit sehnt; Habgier schreibt so manches Gesetz – Die Vernunft
sollte es sein!



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